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THARANDT liegt mit etwa 5600 Einwohnern bei Freital. Es ist ein 1609 zur Stadt erhobener Ort entlang dreier Täler. (Tharandt im Herbst 2002)
Reste der 1216 erstmals urkundlich erwähnten Burg, zeitweiliger Wohnsitz der Markgrafen von Meißen, 1500 bis 1510 Wohnsitz der Herzogin-Witwe Sidonie, 1579 zum Abbruch freigegeben. Wenn man sich dem Ortsteil Tharandt nähert, ist der Bergrücken mit den Mauern der Ruine und der Kirche nicht zu übersehen. Auf einem Bergsporn errichtet, thronen die beiden Gebäude über den Dächern der Stadt. Besonders die Reste der ehemaligen Burg sind Anziehungspunkt unterschiedlichster Interessenten. Zum einem ist die Ruine ein gern und häufig besuchtes Ausflugsziel für die Tharandter und ihre Gäste und zum anderem sind die erhaltenen Gemäuer Ziel von architektonischen und kulturhistorischen Untersuchungen. Die nach einem Blitzschlag im 16. Jahrhundert aufgegebene Burg war eine der bedeutendsten im Meißnischen. 1792 entdeckte man 2 Heilquellen, woraus dann im 19. Jahrhundert ein Kur- und Badebetrieb hervorging.
Heute ist von der BURG eine romantische Ruine und Kulisse des THARANDTER ORGELSOMMERS erhalten geblieben.
Tharandt ist Sitz der ältesten deutschen Forstschule von 1811. Heute ist sie MUSEUM "FORSTLICHE UND JAGDKUNDLICHE LEHRSCHAU"
An den Silberbergbau erinnert das BESUCHERBERGWERK "AURORA-ERBSTOLLN".
Aus Resten der Unterburg entstand die BERGKIRCHE zum Heiligen Kreuz von 1626-29.
Der THARANDTER WALD ist ein 6000 ha großes Landschaftsschutzgebiet mit dem LANDBERG (430m) als höchste Erhebung. Es ist der erste Wald Sachsens mit planmäßig betriebener Forstwirtschaft - ein Musterwald der Forstakademie.
Alljährlich locken auch sportliche Wettkämpfe, wie der THARANDTER WALDLAUF, Aktive aus nah und fern hierher.
Das Wappen von Tharandt :
Wappen Das Tharandter Wappen
Das Stadtwappen, verwendet ab Januar 2002, ersetzt die drei Wappen der durch die Sächsische Gemeindegebietsreform vereinigten Gemeinden Kurort Hartha, Pohrsdorf und Tharandt. Die früheren Wappen werden nur noch für Angelegenheiten der Ortsteile, z. B. durch die Ortsfeuerwehren, die Vereine usw. angewendet. Ebenso wurden die Farben für Fahnen usw. mit "grün-weiß" festgelegt.Offizielle Beschreibung: Dreigeteilter Wappenschild mit gebogenem oberen Rand; Die Dreiteilung verdeutlicht, dass die Stadt aus drei selbstständigen Gemeinden gebildet wurde, alle drei vereint das Grün des Tharandter Waldes und die Kerbtallage.
Das Tal wird durch die silberne, nach oben stärker werdende Schildteilung dargestellt. Auf dem grünem Grund zwei stehende silberne Rothirschstangen. Sie symbolisieren die Natürlichkeit und den Wildreichtum des Tharandter Waldes, aber auch seine kraftvolle und
gesundheitsfördernde Wirkung (Fremdenverkehrs- und Erholungsgebiet). Zugleich weisen sie auf die Verbundenheit mit der traditionsreichen forstlichen Lehranstalt in Tharandt hin.
Über dem Kerbtal auf rotem Grund weist ein stilisiertes silbernes Gemäuer mit romanischem Torbogen auf die geschichtsträchtigen Bauten der Region hin (Burgruine Tharandt, Schloss Grillenburg, Bergkirche Tharandt usw.) Für viele dieser Gemäuer ist das romanische Portal charakteristisch. Es wird als silberner Bogen auf Säulen dargestellt.
Das Tharandter Rathaus 2008 (Foto: E. Salomon) |
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