Zum Thema Ahnen- oder Familienforschung hat Jana eine "Dauerleitung". . Ein paar kleinere "Problemchen" oder "Schwierigkeiten" finden sich oft dann, wenn eine "gewisse persönliche Nähe" besteht. Gemeint sind Familienverzweigungen, welche schon viele Jahre brach liegen. Ein konkretes Beispiel: - Jana hat eine Tante, von derer Existenz sie erst vor ein paar Jahren erfuhr. Anfangs konnte man ihr gar nicht sagen, ob und wo diese Tante überhaupt lebt. Außerdem schien im näheren Familienumfeld auch niemand daran interessiert zu sein, den Kontakt wieder aufzunehmen. (Hintergrund sind aber keine Zerwürfnisse, sondern eine Scheidung mit anschließender Kontaktmeidung) Jedenfalls hat Jana irgendwann herausgefunden, dass diese Tante noch lebt. Zu diesem Zeitpunkt war die Tante 79 Jahre alt. Ab diesem Augenblick begann die Suche nach der Adresse und die eigene Fragestellung in welcher Art und Weise man dieser eng blutsverwandten Person begegnen möchte. Ob eventuell diese Tante aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen gar keinen Kontakt aufnehmen will oder kann...? Ob man nicht selbst enttäuscht ist, weil man bei jemand anderem völlig naiv und getrieben von der eigenen Neugierde alte Wunden aufreißt. Wie man sich überhaupt vorstellen und erklären will. Ob man vielleicht sogar diesen Schritt im Nachhinein ewig bereuen wird... Aber all diese Fragen lassen sich erst beantworten, wenn man den Kontakt aufnimmt. Auch wenn man sich vorher über ein paar Jahre hinweg nicht getraut hat.
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----------- ------> Wenn man eines Tages dann aber die eigenen Befürchtungen beiseite lässt und sich einfach meldet, kann es einem unter Umständen auch richtig gut tun! An erster Stelle haben sich die jahrelangen quälenden Fragen erledigt. Manchmal hat ja auch die gesuchte Person versucht Kontakt aufzunehmen aber keine Adresse gefunden? Als Jana sich nach lagem Überlegen telefonisch bei ihrer Tante gemeldet hatte und nach 1 Stunde das Gespräch endete, strahlte sie "über alle 4 Backen".....
Nur wer einmal vom Ahnenforschungsfieber gepackt wurde, den lässt es nicht wieder los. Das langezeit aufgeschobene Telefonat brachte viele kleine neue Feuerchen mit sich. Das Familienwissen wurde durch die erzählten Geschichten gleich etwas bunter.
Inzwischen ist bereits wieder etwas Zeit vergangen und der erforschte Familienstammbaum ist an vielen Enden weiter angewachsen. Dabei wurden auch erfolgreich informative Quellen aufgestöbert, welche jedoch endeten, weil es zu mancherlei Zeitepochen keine Aufzeichnungen mehr gibt. Sei es durch Kriege oder Brände... Doch unermüdliche Genanalogen lassen sich nicht aufhalten. Umso weiter man in der Geschichte zurück schreitet, desto breiter gestaltet sich der Fächer der Vorfahren. Schließlich gibt es zu jeder einzelnen Person jeweils 2 Elternteile...
Meine Empfehlung: www.ancestry.de